Veganes Massaman Curry mit Tofu und Bambus (Gaeng Matsaman Dtau Hu Noomai)
Gaeng Matsaman, heißt wörtlich übersetzt "Muslim-Suppe" und kommt ursprünglich aus Südthailand, ganz ursprünglich aus Indien. Hier haben wir es vegan gekocht.
Vorbereitungszeit15 MinutenMin.
Zubereitungszeit30 MinutenMin.
Gesamtzeit45 MinutenMin.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Südregion, Thailand, Zentralregion
Schlagworte: auch für Kinder, Gemüse, mild, modern, schnell, Tofu, vegan, vegetarisch
Portionen: 4Portionen
Spezielle Gerätschaften helfen bei der Zubereitung:
Den frittierten Tofu in mundgerechte Stücke schneiden. Den Palmzucker reiben.
Inzwischen in einem Topf Öl erhitzen und die Currypaste bei großer Hitze anbraten. Dann die Hälfte der Kokosmilch dazugeben und aufkochen, bis die Currypaste duftet und sich kleine Fettaugen auf der Oberfläche bilden.
Anschließend die übrige Kokosmilch zugießen, nicht umrühren, aufkochen lassen. Die Zwiebel, Bambusstreifen, Palmzucker, Tamarindenpaste, vegane Fischsauce, Erdnussbutter und Erdnüsse zugeben und zudecken. Bei kleiner Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis die Zwiebel gar ist.
Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit der Zwiebel den geschnittenen Tofu unterheben.
Am Ende mit veganer Fischsauce, Palmzucker und einer Prise Salz abschmecken, in eine große Schüssel umfüllen und servieren.
Notizen
Traditionell gehören noch Kartoffeln in die Muslim-Suppe. Wir bevorzugen aber schon länger anstelle von Kartoffeln im Curry lieber Pommes Frites am Curry. Und Pommes gehen immer! Auch bei Veganern. Deshalb empfehlen wir oben die Heißluftfritteuse.Zu Matsaman Curry wird allerdings traditionell Duftreis (Jasmin-Reis) gegessen, wie zu fast allen thailändischen Gerichten. Die Kartoffeln im Matsaman Curry gelten in Thailand als Gemüse und nicht als Sättigungsbeilage. Ein Thai-Curry ist kein Eintopf! Also braucht es normalerweise als Beilage Reis. Deshalb empfehlen wir oben den Mikrowellen-Reiskocher.