Der Legende nach haben einst Waldmönche in einem bescheidenen Tempel auf einem Berg eine Buddha-Reliquie (Fußabdrücke) bewahrt.
Die Schwester von König Bhumibol Adulyadej (Rama IX.), Prinzessin Galyani Vadhana, soll später so angetan gewesen sein von der Heiligkeit des Ortes und der schönen Aussicht, dass sie einen Tempelneubau stiftete, wo die Reliquie bis heute bewahrt und verehrt wird. Der Tempel ist in Teilen in einem indischen Stil gebaut. So und ähnlich steht es geschrieben.
Ein Fußmarsch auf den Berg ist bei großer Hitze zumindest mutig, denn man darf nicht mit dem eigenen Fahrzeug bis ganz nach oben. Die Fahrt mit dem Tempeltaxi ist was für Abenteurer. Abenteuerlich geht es weiter, wenn die Tempelwächter sehr darauf achten, dass jeder, der den Tempel betreten oder verlassen möchte, das Gebäude dreimal barfuß rituell umrundet. Das hat bei Sonnenschein etwas von einem Tanz auf einer heißen Herdplatte.